Meine Hilfsmittel und Begleiter im Master

Autor:in
Jerome Glittenberg

Hallo zusammen, mein Name ist Jerome Glittenberg und wer meinen vorherigen Blogbeitrag gelesen hat weiß, dass ich aktuell Student des ersten Master of Taxation Jahrgangs bin, der in Kooperation mit der westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen, im Frühjahr 2023 an den Start ging. Wer meinen ersten Beitrag verpasst hat und Ihn noch nachlesen möchte, kann das gerne unter dem folgenden Link nachholen: 

Master of Taxation in Gelsenkirchen

Aktuell befinde ich mich noch im 3. Semester und die Themen Zeitmanagement und Eigenorganisation gewinnen von Tag zu Tag an Bedeutung. Wann sollte ich optimalerweise mit der Masterarbeit starten? Wie integriere ich die Nach- bzw. Vorarbeit der Vorlesungsinhalte in meine Arbeitswoche? Wann wiederhole ich welche Inhalte? Wie bereite ich mich bestmöglich auf das Steuerberaterexamen vor? Fragen über Fragen, und es macht den Anschein, dass die Tage zu wenig Stunden und die Wochen zu wenig Tage haben. Um so wichtiger sind Alltagsbegleiter, die im Lernalltag echte Lebensretter sein können.

In diesem Zuge möchte ich euch gerne meine Begleiter sowie manche „Tipps“ mit auf dem Weg geben, die meinen Alltag echt bereichern und für euch ggf. mindestens eine Überlegung wert sein könnten:

Tipp Nummer 1 - Das Griffregister 

Bereits im ersten Semester habe ich mir die Mühe gemacht und mir ein Griffregister für meine Steuergesetze, Richtlinien und Erlasse zugelegt. So „musste“ ich mich direkt zu Beginn mit meinen drei Wegbegleitern intensiv beschäftigen und konnte somit den Suchaufwand nach bestimmten Paragrafen und Gesetzestexten minimieren. Insbesondere im Hinblick auf das Examen, könnte ein Griffregister als zulässiges Hilfsmittel, eine echte Erleichterung sein, um einige Minuten an Zeit zu sparen, die man in den Klausuren nur zu gut gebrauchen kann!

Anmerkung: Bei der Bestellung eines geeigneten Griffregisters würde ich euch empfehlen, separat transparente Trennblätter zu bestellen und zu verwenden. Spätestens nach der ersten Ergänzungslieferung werdet ihr froh sein, wenn ihr mit Trennblättern gearbeitet habt. Der Nachteil bei Trennblättern ist jedoch, dass eure Loseblattsammlung ggf. so breit wird, dass eure Ordner nicht mehr ausreichen. Um das Problem zu lösen, habe ich mir einen weiteren Leerordner bestellt und einen Teil ausgelagert. Wenn ihr im Verlaufe eures Studiums seht, dass jemand mit vier Loseblattordnern arbeitet, braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, dass es neben dem Gesetz, den Richtlinien und Erlassen noch einen weiteren Teil gibt, der euch bisher vollkommen unbekannt war, denn diese Person wird allen Anschein nach mit einem Griffregister arbeiten. 

Tipp Nummer 2 – Der Pilotenkoffer 

Keine echte Lernhilfe aber eine echte Alltagserleichterung, vor allem was die Anreise zu den einzelnen Vorlesungsveranstaltungen betrifft, ist der Pilotenkoffer. Bereits zu Beginn des ersten Semesters, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich mein gesamtes Equipment optimal und mit geringem Aufwand transportiere. Schließlich habe ich zu jeder Vorlesungsveranstaltung grundsätzlich meine Gesetzestexte, Richtlinien, Erlasse sowie mein Laptop/Tablet dabei. Zunächst hatte ich alles klassischerweise in mehreren Tragetaschen verstaut und reiste das gesamte erste Semester mit voller Montur zu den einzelnen Jerome Glittenberg Dr. Veranstaltungen an. Mit meiner „Tragetaschen-Lösung“ war ich aber nie so ganz zufrieden. Als ich zu Beginn des zweiten Semesters einen Dozenten sah, der mit besagtem Pilotenkoffer anreiste, in dem sich sein gesamtes Equipment befand, sah ich die optimale Lösung. Seit dem nutze ich ausschließlich meinen Pilotenkoffer, um mein Equipment zu transportieren und mittlerweile nutzen 50 % meiner Kommilitonen ebenfalls einen Pilotenkoffer für Ihren Transport. 

Tipp Nummer 3 – Apps & Co 

Für meine Eigenorganisation und insbesondere im Hinblick auf die Vor- bzw. Nach(t)arbeit, habe ich mir unmittelbar zu Beginn des Studiums eine Ordnerstruktur in Form des Studienverlaufs per Cloud-Lösung (iCloud-Drive) angelegt. Dort speichere ich nach jeder Vorlesung meine Notizen zu den jeweiligen Veranstaltungen ab und kann somit jederzeit, von jedem Gerät, ortsunabhängig lernen. Eine Bereicherung, die ich nicht mehr missen möchte.

Um während der Veranstaltung Notizen zu machen, kann man selbstverständlich auf den klassischen Collegeblock zurückgreifen oder auf ein Tablet/Laptop. Hier gibt es mittlerweile etliche „Notiz-Apps“, wie z. B. OneNote, Goodnotes, Pages, Google Notes uvm., die eine enorme Lernerleichterung darstellen. Ich persönlich verwende „Goodnotes“. Die App hatte mich bei vorheriger Recherche von Ihrer Aufmachung und Ihren Tools überzeugt und dies hat sich bei der Nutzung der App auch vollkommen bewahrheitet. Die Handhabung und die Aufmachung haben mich besonders bei der Bearbeitung von Skripten/Fallsammlung, sowie bei der Ergänzung von Schaubildern und eigenen Notizen auf ganzer Linie überzeugt. Da ich meine Notizen & mein Lernmaterial auf diesem Wege vorbereite, kann ich die einzelnen Dokumente nach jeder Veranstaltung unmittelbar in der Cloud abspeichern und somit jederzeit abrufen. So kommt es in meinem Arbeitsalltag häufiger mal vor, dass ich bei offenen Fragen im Büro, schnell auf meine Lerndokumente zurückgreifen kann. 

Ich hoffe, bei meinen angeführten „Tipps“ sind auch welche für dich dabei, die ggf. auch deinen Alltag erleichtern können. 

Beste Grüße 
Jerome

Über den Autor

 

 

Jerome Glittenberg

Master of Taxation Student an der Westfälischen Hochschule in Kooperation mit Dr. BANNAS. Nach der Masterarbeit bereitet er sich noch auf das Steuerberater-Examen 2025/26 vor.